Glücklich, wenn man fahren kann
Die Freiheit der Fahrt
Es gibt Dinge im Leben, die wir alle lieben und von denen wir nicht einfach ablassen wollen. Für einige ist es der Spaß am Reisen, für andere das Abenteuer auf dem Wasser oder in den Bergen. Aber was ist es, das wirklich unser Glück ausmacht? Ich glaube, es ist die Freiheit Chicken Road des Fahrens.
Wir leben in einer Zeit, in der alles mit einem Klick erledigt werden kann. Wir bestellen Online, wir beziehen unsere Kleidung online und wir sehen uns auch Filme an, ohne jemals einen Fuß in ein Kino zu setzen. Aber wenn es um das Fahren geht, ist da etwas anderes. Es ist eine Erfahrung, die uns zurückbringt in die Zeit vor der Digitalisierung.
Die Freude am Lenkrad
Ich erinnere mich noch gut daran, als ich zum ersten Mal allein Auto fuhr. Ich war 17 Jahre alt und hatte gerade mein Führerschein erhalten. Mein Vater sagte mir: "Komm, ich bring dich zum Schülerfahrzeug und dann bist du frei." Frei! Ein Wort, das mich immer noch so berührt.
Das Gefühl, selbst zu entscheiden, wohin man will und wie schnell man fahren soll, ist einfach unglaublich. Es ist ein Gefühl von Unabhängigkeit, das uns ermöglicht, unsere eigenen Wege zu gehen. Und es gibt nichts anderes, was so sehr zu unserem Selbstvertrauen beiträgt wie der Gedanke, dass wir alleine in einem Auto sitzen und wissen können, wohin wir wollen.
Die Liebe zum Wagen
Ich erinnere mich auch daran, wie ich mich als Kind immer auf das nächste Fahrzeug schaute, das vorbeikam. Es war ein alter Mercedes, der von meinem Onkel besessen wurde. Ich sah ihn oft und dachte: "Das ist mein Traumwagen." Jahre später fand ich ihn wieder in einem Antiquitätenshop. Ich kaufte ihn und restaurierte ihn auf die alten Glanz zurück.
Es gibt etwas Besonderes an dem Gefühl, einen eigenen Wagen zu haben. Er ist nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern auch eine Erinnerung an unsere Freiheit. Wenn man alleine fährt, spürt man die Welt um sich herum und hat auch Zeit für Gedanken, die sonst in einer Stadt verloren gehen.
Die Entdeckung neuer Orte
Aber es ist nicht nur der Wagen selbst, sondern auch das Gefühl, neue Orte zu entdecken. Man kann immer wieder dieselben Routen fahren, aber man kann auch losziehen und nach etwas Neuem suchen. Es gibt nichts anderes, was uns so sehr anregt, als ein neuer Ort zu erreichen.
Ich erinnere mich daran, wie ich auf eine kleine Straße in einem Tal kam. Die Natur war einfach unglaublich. Ich parkte meinen Wagen und ging loszugehen. Es waren 30 Minuten Fußweg, um zum nächsten See zu kommen. Aber es war so wertvoll, die Stille der Natur um mich herum zu spüren.
Die Freiheit von anderen
Es gibt auch etwas anderes: das Gefühl, sich freier zu fühlen als andere Menschen. Als ich 30 Jahre alt war, bekam ich einen Job in einer Großstadt. Ich fahre jeden Tag ins Büro und zurück und habe dann keine Zeit mehr, um meine Freunde zu treffen oder einfach nur loszuziehen.
Ich erinnere mich daran, wie ich mit einem Kumpel losfuhr, um ein paar Tage in den Bergen zu verbringen. Wir schliefen im Zelt und aßen Fische aus dem See. Es war so wunderbar einfach. Wir konnten uns nicht nur frei bewegen, sondern auch einfach leben.
Die Freude an der Fahrt
Aber es ist nicht nur die Entdeckung neuer Orte oder das Gefühl von Unabhängigkeit, was unsere Freiheit des Fahrens ausmacht. Es ist auch die Freude an der Fahrt selbst. Wir alle kennen es: man fährt los und dann ist man so richtig in das Hier und Jetzt eingebunden.
Ich erinnere mich daran, wie ich auf einer Autobahn fuhr, wo ich zum ersten Mal über 200 km/h gefahren war. Ich dachte: "Das ist der Wahnsinn!" Aber es fühlte sich auch so unglaublich gut an. Die Erschütterungen des Autos, die Blicke durchs Fenster und das Lachen mit meinem Kumpel.
Die Liebe zum Fahren
Es gibt etwas Besonderes an dem Gefühl, den Wagen zu lenken und zu wissen, dass man überall hingeht kann. Es ist ein Glück, das wir immer wieder versuchen, aufzuholen. Aber wenn wir es erreichen, ist es einfach unglaublich.
Ich erinnere mich daran, wie ich mein Auto renovierte. Ich verbrachte 2 Jahre darin und dann war es wieder so, als ob es neu wäre. Es fühlte sich also wunderbar an, wieder loszufahren und neue Abenteuer zu erleben.
Die Freude am Warten
Aber auch das Warten auf ein neues Auto ist eine Erfahrung, die man nicht verpassen sollte. Ich erinnere mich daran, wie ich 5 Jahre lang auf mein Traumauto wartete. Es war so unglaublich langsam und schwer zu erreichen. Aber wenn es dann endlich kam, fühlte es sich so wunderbar an.
Ich denke, dass das Warten ein Teil des Fahrens ist. Wir wissen ja nie, was wir erwarten werden und wann der nächste Abenteuer beginnen wird. Es ist ein Gefühl, das uns hilft, die Dinge nicht zu überhasten, sondern zu genießen, bis sie da sind.
Die Freiheit des Fahrens
Aber es ist auch die Freude an den kleinen Dingen. Wir können einfach losfahren und losziehen. Wir können unsere Freunde treffen oder nach einem neuen Ort suchen. Es gibt nichts anderes, was uns so sehr anregt als das Wissen, dass wir unsere eigene Wege gehen können.
Ich glaube, das ist der wahre Reiz des Fahrens: die Freiheit, loszufahren und abenteuerlustig zu sein. Wir haben die Chance, auf der Straße unserer Träume zu fahren und zu sehen, was wir erreichen werden.
